Aus dem Internet
kommt nächtens eine Gruppe Frauen auf die Insel, sechsundzwanzig sind es, wie
mehrfach betont wird. Sie bringen den Inselstaat der sechsundzwanzig (vgl. Beitrag Nr. 8) Männer in erotische Verwirrungen, gründen eine Frauenbewegung und übernehmen die Druckereien. Während von den anwesenden Männern nur bei einer
Handvoll der Name erwähnt wird, erfahren wir ab Seite 110 die Vornamen von rund
zwanzig der Frauen: Marie, Sally, Hilde, Mathilde, Dunja, Latosha, Ilse, Ilse,
Ilse, Ilse, Dörte, Pschibul, Esther, Susan, Katka, Cemile, Esra, Barbara, Nina,
Zooey.
Der Internet-Gott
Pan Orama wird mit Syrinx konfrontiert, die er einst in seiner Geilheit verfolgt
hat. Sie hat ihre Beine verloren und sie durch Prothesen ersetzt. Die geballte
Weiblichkeit bringt die männlichen Schrauben-Dialektiker in Verdrehung. Das
Internet geht pleite. Ann, die tagsüber Ann ist und nachts Hermes, scheint an
dieser Konfusion großen Anteil zu haben.
Schlafender Hermaphrodit (Rom, Palazzo Massimo) |
Aber lesen müssen Sie dieses geniale Kuddelmuddel schon selbst, denn dies ist wieder nicht mehr als eine Inhaltsangabe mit Erläuterungen. Der Text erschließt sich jedoch nur durch seine Wort- und Reimkunst.
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