Im Septemberheft des „Merkur“ (Nr. 796) steht ein ganz
großartiger Essay des
Schriftstellers Ernst-Wilhelm Händler über „Die Kunst, die Kritik und
das Geld“.
Der „Merkur“ hat die schöne (und ihm hoffentlich
nützende) Gewohnheit, aus jedem Heft zwei Artikel für eine Weile gratis online
zu stellen.
Kleines Zitat zur Einstimmung:
„So naiv das klingen mag: Wenn ein Künstler sehr teuer
und sehr berühmt ist, dann hat das etwas mit seinem Werk zu tun. Dabei gibt es
schlicht keinerlei vorgängige Kategorien oder Kriterien, gemäß denen
irgendjemand, ein Künstler, ein Galerist, ein Kurator, gezielt daraufhin zu
arbeiten in der Lage wäre, dass Kunst entsteht, die berühmt und teuer wird.“
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