Morgen, am 12. Mai,
20-22 Uhr, findet in der Groninger Buchhandlung Godert Walter unser zweites
Lesecafé statt. Wir beschäftigen uns dieses Mal mit dem Weltkriegsroman „Schlump“
von Hans Herbert Grimm. Der Roman ist in Deutschland 2014 nach jahrzehntelanger
Vergessenheit neu aufgelegt worden.
Die
niederländische Übersetzung von Wim Scherpenisse erschien kurz darauf. Wim
Scherpenisse leitet auch den Abend ein. Danach unterhalten wir uns unter meiner
Moderation über diesen in seiner Art in der deutschen Literatur einzigartigen
Roman zum Ersten Weltkrieg. Vielen werden Vergleiche zu Remarques „Im Westen
nichts Neues“ auf den Lippen liegen, und ich bin gespannt, zu wessen Gunsten
dieser Vergleich ausgeht.
Wer das Buch noch
nicht lesen konnte, ist zur ersten Orientierung bei dieser Rezension von Jochen Schimmang gut aufgehoben.
Der Abend bei
Godert Walter ist wieder ausgebucht. Man kann sich in eine Liste für den
dritten Abend eintragen lassen. Der nächste Buchtitel ist noch nicht bekannt.
Hans Herbert Grimm,
Schlump. Geschichten und Abenteuer aus dem Leben des unbekannten Musketiers
Emil Schulz, genannt ‚Schlump‘. Von ihm selbst erzählt, Kiepenheuer&Witsch:
Köln 2014, 352 Seiten, € 19,99.
Niederländische
Ausgabe:
Hans Herbert Grimm, Schlump,
übersetzt von Wim Scherpenisse, Ambo/Anthos: Amsterdam 2014, 271 Seiten, € 22,99.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen