Ijoma Mangold, DIE ZEIT |
Nun ja: Denis Scheck sprach in der Nacht zum Montag von
einer „Revolution“ für die Literatur, ohne den Vorhang vor dem bereits
gedruckten, aber noch nicht käuflichen Spektakel auch nur einen Spalt zu
öffnen. Nun redet Ijoma Mangold, der Literaturchef der ZEIT, in der
dieswöchigen Ausgabe von einem „außerordentlichen
Kunstwerk” und annonciert uns ein “Wunderwesen von Roman”.
Im Gegensatz zu
Scheck öffnet Mangold den Vorhang weit und gibt uns spannende Einblicke in das
kommende Buch von Christian Kracht mit dem Titel "Die Toten". Dazu kann ich erst etwas sagen, wenn ich ab dem 8. September über den
Roman verfüge.
Kracht hat zuletzt vor vier Jahren mit dem Roman "Imperium" Furore gemacht, mit dem ich mich ausführlich beschäftigt habe. Die Vorschusslorbeeren für das neue Buch übersteigen alles, was ich bisher mitgemacht habe.
Kracht hat zuletzt vor vier Jahren mit dem Roman "Imperium" Furore gemacht, mit dem ich mich ausführlich beschäftigt habe. Die Vorschusslorbeeren für das neue Buch übersteigen alles, was ich bisher mitgemacht habe.
Wenn das alles so
ist, wofür ist dann der “Deutsche Buchpreis” da?Die Jury hat diesen Roman
nicht einmal in ihre blöd-bunte Longlist aufgenommen, in der weitere große Romane des Jahres fehlen.
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