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Dienstag, 18. März 2014

Du sollst mehr lesen – Warten auf den Deutschen Buchpreis im Herbst 2014

Mein Senf
Nun ist  die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse schon fast eine Woche her und ich habe  immer noch nicht meinen Senf dazu gegeben, wer denn nun den Preis in der Kategorie Belletristik gewonnen hat.

Das liegt daran, dass ich bisher von keinem der fünf Würstchen, die auf dem Präsentierteller lagen, etwas habe probieren, sprich: lesen können.
Mit anderen Worten: Ich hatte und habe nur Vermutungen, wer nach einem eventuellen Lesegenuss von mir den Preis bekommen hätte. Eine erste solche Vermutung ging in Richtung Martin Mosebach mit seinem Roman “Die Blutbuche”. Inzwischen tendiere ich zu Katja Petrowskajas “Vielleicht Esther”, die viele bewundernde Rezensionen erhalten hat. Volker Hage hat im “Spiegel” dieser Woche noch einmal nachgelegt: “Selten wurde eine Familienrecherche, und es gibt ihrer inzwischen ja unzählige, derart spannend und bisweilen tränentreibend angeboten.” Das Buch erzählt wahre Geschichten, an Fakten orientiert. “So ist es große Literatur geworden” (Spiegel 12/2014).

Bekommen hat den Preis aber Saša Stanišić für seinen Roman "Vor dem Fest".

Vielleicht heben sich ja alle Katja Petrowskaja für den Deutschen Buchpreis auf, der auf der Frankfurter Buchmesse im Herbst verliehen wird. Dann werde ich ganz bestimmt meinen Senf dazu geben.

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