Erst nach
1990 hat man die Altstadt als musealen Doppelort hergerichtet. Die Dopplung
besteht in der teilweisen Rekonstruktion der alten preußischen Festungsanlagen,
die aus dem Interreg-Programm der EU finanziert werden konnte und der - eigentlich eher hilflosen - Zugänglichmachung der Ruinenlandschaft.
Die Altstadt
wird - vergleichstechnisch nicht ganz korrekt -„das Pompeji an der Oder“
genannt.
Auf Youtube
gibt es einen Rundgang durch die Altstadt (2007):
Inzwischen
hat man Straßenschilder aufgestellt, die auf Deutsch und Polnisch die alten Straßennamen tragen.
Wir waren mit einem Freund unterwegs, der uns die Treppenstufen zum Geburtshaus seines Vaters gezeigt hat. Merkwürdige Erfahrung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen