Zeitmaschinen gibt’s: Ich fühle mich um vierzig Jahre
zurückversetzt, in die Zeit, in der ich mit Bewunderung Max Frischs Tagebücher
1946-1949 und 1966-1971 gelesen habe. Morgen erscheinen, aus einem Zeittresor
heraus, Auszüge aus dem Berliner Journal 1973-1980.
Max Frisch war 1973 nach Berlin gezogen, genauer: in die
Sarrazinstraße in Friedenau. Das ist hier bei mir umme Ecke, sozusagen.
Friedenau war für mich damals allerdings eine stinkkleinbürgerliche Gegend.
Aber dort wohnten Günter Grass, Uwe Johnson und manch anderer arrivierter
Schriftsteller.
Ich freue mich auf die Lektüre.
Informationen zum Buch geben Volker Weidermann in der FAZ
und Gregor Dotzauer im Tagesspiegel.
Max Frisch, Aus dem
Berliner Journal, Suhrkamp Verlag 2014, 235 Seiten, 20 Euro
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