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Donnerstag, 16. Januar 2014

Zurück ins Jahr 1973: Das Berliner Journal von Max Frisch

Zeitmaschinen gibt’s: Ich fühle mich um vierzig Jahre zurückversetzt, in die Zeit, in der ich mit Bewunderung Max Frischs Tagebücher 1946-1949 und 1966-1971 gelesen habe. Morgen erscheinen, aus einem Zeittresor heraus, Auszüge aus dem Berliner Journal 1973-1980.

Max Frisch war 1973 nach Berlin gezogen, genauer: in die Sarrazinstraße in Friedenau. Das ist hier bei mir umme Ecke, sozusagen. Friedenau war für mich damals allerdings eine stinkkleinbürgerliche Gegend. Aber dort wohnten Günter Grass, Uwe Johnson und manch anderer arrivierter Schriftsteller.

Ich freue mich auf die Lektüre.



Max Frisch, Aus dem Berliner Journal, Suhrkamp Verlag 2014, 235 Seiten, 20 Euro

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