In der preis- und preisenswerten österreichischen
Literaturzeitschrift „Volltext“ bin ich durch einen Artikel des Germanisten Uwe
Schütte auf die Berliner (ursprünglich Wiener) Rockgruppe „Ja, Panik“
aufmerksam geworden. Die Gruppe hat gerade ein Buch über ihre zehnjährige
Geschichte herausgebracht (Futur II, Verbrecher Verlag Berlin 2016), das laut
Schütte zeigt, „wie ein gegenwartsrelevantes Schreiben jenseits der gängigen
Literatur aussehen kann“.
"Ja, Panik" in der heutigen Besetzung (Foto: Lukas Gansterer) |
Ich habe mir ein paar Beiträge von „Ja, Panik“ auf Youtube
angehört. Und ja, es gibt sie noch, die jungen Radikalen, und sie singen!
Hier ist eine Kostprobe aus der jüngsten Produktion:
Fragt sich nur, was es bedeutet, dass schon nach zehn Jahren die Germanisten sich wohlwollend dieser Gruppe zuwenden. Haben die Jungs (und neuerdings ein Mädchen) etwas falsch gemacht?
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