Die Amsterdamer Oper |
“Viktoria! Viktoria! Viktoria!”
Viktoria! Die Amsterdamer Oper soll leben!
Ich habe zwei Freikarten für die Premiere des „Freischütz“ am 3. Juni gewonnen, Karten im Wert von 230 €! Ich wollte ja eigentlich gar nicht hin, aber – zum Teufel! - jetzt fahre ich doch. (Als Preisfrage musste ich nur wissen, wie der Teufel im Freischütz heißt.)
Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ (1821) ist eine meiner Lieblingsopern. Vor zehn Jahren habe ich auf „Café Deutschland“ bereits einen Beitrag darüber gepostet.
De Nationale Opera hat sich als Regisseur den russischen Dissidenten Kirill Serebrennikow geholt, der gerade in Cannes seinen neuesten Film „Tschaikovsky’s Wife“ gezeigt hat. Seit Januar 2022 ist er Artist in Residence am Hamburger Thalia Theater. Dort hat er offenbar von der Regiearbeit Robert Wilsons mit Tom Waits‘ Freischütz-Version „The Black Rider“ erfahren (1990). Nun bringt er seine Version dieser kühn gespannten Kombination nach Amsterdam.
Ich liebe diesen Umgang mit den alten Opern nicht besonders, aber da ich auch noch ein Fan von Tom Waits bin…
„Der Freischütz“, das ist: der deutsche Wald, die Welt der Jäger, die Schwarze Romantik. Und natürlich Webers herrliche Musik. Der deutsche Wald und die Jäger fallen bei Serebrennikow schon mal flach: seine Spielfläche ist die Welt der Oper selbst… Nun, auf denn!
Ich werde am Samstag davon berichten.
„Freischütz“ auf der Freilichtbühne in Eutin, Webers Geburtsstadt - hat auch seine Reize.
AntwortenLöschenAnonym? Nee. Bernhard Fokken aus Leer hat die Freischütz-Notiz geschrieben.
AntwortenLöschenKlar, Freischütz im Freien!
LöschenIrgendwas stimmt mit meinen Kommentareinstellungen nicht.
AntwortenLöschenAha! Man kann seinen Namen doch eintragen.
AntwortenLöschen