Beim Geschirrspülen belohnt mich zuweilen mein Unbewusstes
mit ein paar Tönen, die ich plötzlich zu pfeifen beginne und die ich wohl
irgendwann einmal schön gefunden haben muss. So auch heute an diesem sonnigen
Morgen, und ich hatte keine Ahnung, was ich da zum Tellergeklapper pfiff, bis
G. aus dem Nebenzimmer rief: Das ist der schwarze Kater Kasimir.
Das sagte mir nun gar nichts, aber beim Googeln kam heraus,
dass der Kater nicht Kasimir sondern Stanislaus heißt und dass es um ein Lied von Siw Malmkwist geht:
“Schwarzer Kater Stanislaus”. Das ist ein Schlager von 1962. Da war ich 14 und
hatte zwei Katzen. Danke, liebes Unbewusstes, für die kleine Zeitreise:
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