In dem bis heute schönsten Bühnenbild zur Zauberflöte hat der preußische Architekt Karl Friedrich Schinkel die Welt der Königin entsprechend ausgestattet: sie sitzt auf einer Mondsichel unter einem symmetrischen Sternenhimmel. Die Berliner Staatsoper Unter den Linden hat in den neunziger Jahren unter August Everding dieses Bühnenbild wieder erstehen lassen. Zu der Inszenierung gibt es ein schönes Interview.
Die beiden Sopranarien „O zittre nicht, mein lieber Sohn“ und „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ gehören zu den bekanntesten der Opernliteratur und gelten als besonders schwierig.
Und hier ist auch noch "Der Hölle Rache",
Irgendwann habe ich im Radio einmal eine Königin gehört, die
sich wie eine beinahe nichtmenschliche Vogelstimme anhörte. Das war eine völlig
unwirkliche Erfahrung. Und es macht ja auch Sinn, da Papageno für sie Vögel
fängt. Ich habe nie herausbekommen, welche Sängerin es war und zu welcher
Inszenierung dies gehörte.
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