Hans Ulrich Gumbrecht als Primaballerina
Stephan Schlak findet in seiner Besprechung von Hans Ulrich
Gumbrechts “Nach 1945” ein passendes Bild: “Was Gumbrecht als Zukunft der
Geisteswissenschaften anscheinend vorschwebt, ist die Überführung von Theorie
in Ausdruckstanz” (FAZ-Literaturbeilage, 6. Oktober, Seite L 24). Das wird
wohl noch häufiger zitiert werden.
Hinter die Kernthese des Buches vom Ende der Geschichte
setzt er nur einige höfliche Fragezeichen. Danach der Schluß: “Hans Ulrich
Gumbrecht beschirmt kein Engel der Geschichte”. So kann man’s auch machen
(siehe zum Vergleich die Rezension in Café Deutschland).
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