Der erste Graphic Novel des Zeichners Arne Jysch versucht,
möglichst vielen Aspekten des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan gerecht zu werden.
Abgesehen von der ziemlich böswilligen Bemerkung des Rezensenten der Frankfurter
Rundschau, dieses Buch würde ihn an die Landserhefte erinnern, hat Jysch in
diesem Sommer vorwiegend positive Kritiken und viel Medienaufmerksamkeit bekommen, zum Beispiel auf ZDF-Kultur.
Hier sind die Rezension im Berliner Tagesspiegel und der ausführliche Bericht auf comic-report.de .
In den Dialogen kommen realitätsgetreu auch Gespräche auf
Englisch vor, und auch für den Buchtitel hat Jysch – und das ist dann doch
etwas irritierend – das englische “Wave and Smile” gewählt. Es handelt sich
aber um einen deutschsprachigen Graphic Novel. Das Buch ist im Carlsen Verlag
erschienen, dem neben dem Reprodukt Verlag wichtigsten deutschen Herausgeber
von Graphic Novels.
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