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Freitag, 14. September 2012

Die Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2012: Wer hat den Preis verdient?


Ich habe nicht die Zeit und Lust, alle sechs Romane der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2012 zu lesen. Der einzige, den ich schon kenne, ist Herrndorfs Sand, auf den wir in Café Deutschland bereits ausführlich hingewiesen haben.

Was die anderen Titel betrifft, bestimme ich meine Vorliebe teils auf der Grundlage der Rezensionen, teils von meiner Kenntnis anderer Werke der Autoren her, teils aufgrund von Intuition. Genau wie im letzten Jahr mit Jan Brandts Gegen die Welt (der dann den Preis ja leider nicht bekommen hat), werde ich auch dieses Jahr ein Leserblog zu meinem gekürten Kandidaten schreiben, und das ist diesmal der junge Österreicher Clemens Setz mit seinem Roman Indigo.

Demnächst in diesem Theater.

Im übrigen habe ich die sechs Titel mit anklickbaren Rezensionen versehen:

• Ernst Augustin: Robinsons blaues Haus (C.H.Beck, Januar 2012)

• Wolfgang Herrndorf: Sand (Rowohlt.Berlin, November 2011)

• Ursula Krechel: Landgericht (Jung und Jung, August 2012)

• Clemens J. Setz: Indigo (Suhrkamp, September 2012)

• Stephan Thome: Fliehkräfte (Suhrkamp, September 2012)

• Ulf Erdmann Ziegler: Nichts Weißes (Suhrkamp, August 2012)

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