Wenn man das letzte Jahrzehnt überblickt, lassen sich mühelos zehn Österreicher mit bemerkenswerten Romanen nennen, während ich bei einer deutschen oder gar Schweizer Liste schwer ins Grübeln komme:
Michael
Köhlmeier, Die Abenteuer des Joel Spazierer (2013)
Elfriede
Jelinek, Neid (Internetroman, 2008)
Thomas
Glavinic, Der Kameramörder (2001)
Peter Handke,
Die morawische Nacht (2008)
Robert Menasse,
Die Vertreibung aus der Hölle (2001)
Walter
Kappacher, Selina oder Das andere Leben (2005)
Christoph
Ransmayr, Atlas eines ängstlichen Mannes (2012)
Daniel
Kehlmann, Die Vermessung der Welt (2005)
Clemens Setz,
Indigo (2012)
Dieses österreichische Übergewicht ist Felicitas von Lovenberg von der FAZ schon vor einigen Jahren aufgefallen. Felix Austria!
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