Und damit
das (aus meinem letzten Beitrag) nicht alles abstrakt und überwältigend in
seiner Vielfalt bleibt, stelle ich hier eine lesenswerte Zeitschrift vor:
“Ossietzky, Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft,
wurde 1997 von Publizisten gegründet, die zumeist Autoren der 1993
eingestellten Weltbühne gewesen waren – inzwischen sind viele jüngere
hinzugekommen. Sie ist nach Carl von Ossietzky, dem Friedensnobelpreisträger
des Jahres 1936, benannt, der 1938 nach jahrelanger KZ-Haft an deren Folgen
gestorben ist. In den letzten Jahren der Weimarer Republik hatte er die Weltbühne
als konsequent antimilitaristisches und antifaschistisches Blatt
herausgegeben; das für Demokratie und Menschenrechte kämpfte, als viele
Institutionen und Repräsentanten der Republik längst vor dem Terror von rechts
weich geworden waren. Dieser publizistischen Tradition sieht sich die Zweiwochenschrift
Ossietzky verpflichtet – damit die Berliner Republik nicht den gleichen
Weg geht wie die Weimarer.”
(Textauszug von der Website)
“Ossietzky”
kann man billig im Abonnement erwerben. Die Redaktion macht allerdings
alle Artikel ab der jeweils vorletzten Ausgabe frei auf der Website zugänglich.
Hier ist der Zugang zu Ossietzky.
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