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Freitag, 12. April 2013

„Ossietzky“ – eine Zeitschrift in der Tradition der „Weltbühne”


Und damit das (aus meinem letzten Beitrag) nicht alles abstrakt und überwältigend in seiner Vielfalt bleibt, stelle ich hier eine lesenswerte Zeitschrift vor:


Ossietzky, Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, wurde 1997 von Publizisten gegründet, die zumeist Autoren der 1993 eingestellten Weltbühne gewesen waren – inzwischen sind viele jüngere hinzugekommen. Sie ist nach Carl von Ossietzky, dem Friedensnobelpreisträger des Jahres 1936, benannt, der 1938 nach jahrelanger KZ-Haft an deren Folgen gestorben ist. In den letzten Jahren der Weimarer Republik hatte er die Weltbühne als konsequent antimilitaristisches und antifaschistisches Blatt herausgegeben; das für Demokratie und Menschenrechte kämpfte, als viele Institutionen und Repräsentanten der Republik längst vor dem Terror von rechts weich geworden waren. Dieser publizistischen Tradition sieht sich die Zweiwochenschrift Ossietzky verpflichtet – damit die Berliner Republik nicht den gleichen Weg geht wie die Weimarer.”

(Textauszug von der Website)

“Ossietzky”  kann man billig im Abonnement erwerben. Die Redaktion macht allerdings alle Artikel ab der jeweils vorletzten Ausgabe frei auf der Website zugänglich.

Hier ist der Zugang zu Ossietzky.

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