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Freitag, 2. November 2012

Mau Mau: ein saublödes Kartenspiel mit hohem Suchtfaktor

Als Jugendlicher war ich der Mau-Mau-König von Leer. Nicht dass ich irgendwelche Wettkämpfe gewonnen hätte; es fiel nur im Kreise meiner Freunde auf, dass ich sehr häufig gewann.

Bei Skat hatte ich dagegen keine Chance. Ich kann und mag es noch heute nicht. Wahrscheinlich, weil man bei diesem Spiel gut bei der Sache bleiben und sich die ausgespielten Karten merken muss. Bei Mau Mau brauchst du im Prinzip nur die Karten mechanisch abzuwerfen und ab und zu ein klein wenig aufzupassen. Das liegt mir mehr. Dann kann man auch mal an was anderes denken oder sich in der Kneipe umgucken. Trotzdem ist es ein schönes Kartenspiel, dass wahrscheinlich alle nach dem Krieg geborenen Deutschen kennen. Und in den Niederlanden wahrscheinlich kaum jemand.
Deshalb installiere ich heute das Label “Spieltisch” im Café Deutschland und fülle es mit einem Online-Mau-Mau-Spiel. Die Regeln findet ihr im Wikipedia-Artikel. Dazu genügen die Abschnitte “Die Grundregeln” und “Weitere Regeln”. Die ellenlangen Varianten könnt ihr vergessen.

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