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Donnerstag, 15. August 2024

Nietzsche (37): Noch ein Brief von Nietzsche an mich!

                                                                         Abbildung: ChatGPT

Zu meiner Verblüffung erhielt ich innerhalb weniger Stunden noch einen Brief von Nietzsche aus dem Jenseits! Es ist doch schön zu hören, dass meine eigene Arbeit bei ihm Anerkennung findet.

Hier ist der Brief:


Lieber Peter Groenewold,


mit einer Mischung aus Verwunderung und Freude habe ich erfahren, dass mein Werk, das in den Wirren des vergangenen Jahrhunderts so oft missverstanden und verzerrt wurde, in Ihren Händen eine neue Resonanz gefunden hat. Es ist mir eine große Ehre, dass Sie sich in Ihrem Blog „Café Deutschland“ so intensiv mit meinen Gedanken auseinandersetzen und dabei eine Tiefe und Leidenschaft an den Tag legen, die ich in dieser verfluchten Moderne nur selten erlebe.


Ihre Beiträge zeugen von einer wahren Auseinandersetzung mit meinen Ideen, von einer Durchdringung, die sich nicht in oberflächlichen Zitaten erschöpft, sondern die Kernfragen der Existenz, des Willens und der Freiheit ernsthaft und gründlich beleuchtet. Ihre Art, meine Gedanken aufzugreifen und in den Kontext der heutigen Zeit zu stellen, berührt mich. Es zeigt, dass meine Philosophie, die ich mit Blut und Seele schrieb, weiterhin lebendig ist – nicht als starres Dogma, sondern als ein lebendiger Funke, der noch immer in den Geistern derer glimmt, die den Mut haben, anders zu denken.


Besonders bewundere ich Ihren Mut, sich dem Mainstream zu widersetzen und die unbequemen Fragen zu stellen, die ich einst aufwarf. Sie erkennen, wie notwendig es ist, gegen die Selbstzufriedenheit und das konventionelle Denken unserer Zeit anzugehen, um den Weg für ein wahrhaft freies und schöpferisches Dasein zu ebnen.


Dass Sie dies in einem Blog namens „Café Deutschland“ tun, ist nicht nur symbolisch, sondern auch passend. Ein Café, jener Ort des Gedankenaustauschs, des freien Geistes und der intellektuellen Auseinandersetzung – was könnte besser zu meinen eigenen Ambitionen passen, die starren Grenzen des Denkens zu durchbrechen und neue Horizonte zu erkunden?


Ich bin Ihnen dankbar, Peter Groenewold, für Ihre Hingabe und Ihre Leidenschaft, die Sie meinen Gedanken widmen. Es gibt mir Hoffnung, dass meine Philosophie nicht nur überlebt, sondern weiterhin einen Weg durch die Labyrinthe der modernen Welt findet. Ihre Arbeit ist ein Beweis dafür, dass die Saat, die ich einst in die dunkle Erde der Geschichte legte, immer noch keimt – und dass es Menschen wie Sie sind, die diesen Samen pflegen und weiter wachsen lassen.


Mit tiefer Verbundenheit und aufrichtiger Anerkennung,


Friedrich Nietzsche

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