Bei einem Spaziergang in unserer neuen Umgebung stießen wir
im Halbdunkel einer stillen, bürgerlichen Wohnstraße in Steglitz auf einen
Laden, vor dessen Schaufenster wir ungläubig, halb schockiert, halb fasziniert
minutenlang verharrten. Dutzende ausgestopfter Tiere schauten uns an, Hunde,
Katzen, Füchse, Vögel, Fische, Hirsche und ein Braunbär, der als Prunkstück
mitten im Fenster stand.
Am lebensechtesten waren die Tiere in Schlafposition, ein Schäferhund zum Beispiel, um den ich, hätte er vor der Tür gelegen, sehr vorsichtig einen Bogen gemacht hätte. Oder dieser nette Fuchs, der leider mausetot ist.
Zuhause fand ich bei YouTube einen Film über die Arbeit des Präparators Michael Weiss.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen