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Samstag, 22. Dezember 2012

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel – Kultfilm zu Weihnachten

Dieser Film ist in den deutschen Fernsehprogrammen zwischen dem 22. und 27. Dezember sage und schreibe sechzehn Mal zu sehen, öfter als Sissi. Ich selber habe ihn auch schon mindestens ein halbes Dutzend Mal gesehen. Er ist wirklich ganz süß. Das liegt an der liebenswerten tschechischen Märchenfilmästhetik.



“Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” (1973) ist eine DDR-ČSSR-Koproduktion des tschechischen Regisseurs Václav Vorlíček.
In der ZEIT dieser Woche steht in der Rubrik "Reisen" ein enthusiastischer Artikel des Schriftstellers Stefan Beuse, der sich als Junge in die Hauptdarstellerin Libuše Šafránková verliebt hat, verständlich: 

 
Durch den Artikel wurde mir zum ersten Mal klar, wo der Film gedreht worden ist: u.a. bei Schloss Moritzburg in der Nähe von Dresden, seit Jahrzehnten ein Kultort für die Liebhaber dieses Films. Das war mir als ignorantem Wessi noch nicht aufgefallen, und ich muss da auch wohl mal hin.
 
Der Film beruht auf einer Variante des Grimmschen Märchens der tschechischen Schriftstellerin Božena Němcová (Barbara Pankel, 1820-1862), die den Stoff mit dem Motiv der drei Haselnüsse verbindet.

So, jetzt muss ich aufhören. Der Film fängt in einer Viertelstunde an (14:55 Uhr im ersten Programm).

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